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Sanierung Schulheim – Es geht weiter!

Gerade noch vor den Herbstferien überbrachte uns Herr Regierungsrat Pierre-Alain Schnegg anlässlich eines Besuchs zur Thematik der langwierigen Baugeschichte die seit Monaten ungeduldig erwartete Verfügung zum Projektierungskredit.

Was für ein vielversprechender Auftakt der neuen Ära auf der Gesundheits- Fürsorgedirektion!
Damit ist nun der Weg frei, das Projekt wieder aufzunehmen und weiterzuführen. Weil in den letzten Monaten auch das Neubauvorhaben für den Erwachsenenbereich zügig vorankam, wird es nun darum gehen, die beiden Projekte auf einander abzustimmen mit dem Ziel, trotz unterschiedlicher Bauherren (Impact-Immobilien resp. Stiftung Aarhus) eine Gesamtanlage Aarhus zu verwirklichen.

In den nächsten Monaten wird es nun darum gehen, in Zusammenarbeit mit allen Beteiligten die nötigen Anpassungen vorzunehmen und Schnittstellen zu klären, um möglichst bald das definitive Bauprojekt ausarbeiten und bei den Behörden eingegeben zu können.

Noch immer sind wir also im Zeitplan, welcher vorsieht, die Sanierung durchzuführen, sobald der Neubau für die Erwachsenen fertig gestellt ist. Dies mit dem Ziel, dass die Abteilung Kinder Jugendliche während des Umbaus, d.h. allerspätestens im Frühjahr 2020 vorübergehend in den Neubau des Erwachsenenbereichs umziehen und nach Abschluss der Bauarbeiten in die renovierten Räume des Schulheims zurückkehren könnte. Anschliessend, also gegen Ende 2021, wäre dann für die erwachsenen Bewohnenden endlich der Zeitpunkt gekommen, nach Gümligen zu zügeln und die neue Anlage in Besitz zu nehmen.

Warum müssen wir Sanieren?

1978, also vor fast 40 Jahren, wurde das heutige Schulheim in Gümligen in Betrieb genommen und über all die Jahre intensiv genutzt. Trotz intensiver Wartung ist das Haus in die Jahre gekommen und die Sanierung nicht nur dringend notwendig sondern auch augenfällig:
Leckende Leitungen, Elektroinstallationen, die den heutigen Sicherheitsbestimmungen nicht mehr entsprechen, Oberflächen, die den Brandschutzanforderungen nicht mehr gerecht werden, fehlende Erdbebensicherheit und Weiteres mehr, was zusätzliche Anpassungen mit entsprechenden Kostenfolgen mit sich bringt. Grösse und Umfang des Eingriffs sind also beträchtlich und erfordern entsprechende organisatorische Massnahmen. An der Planung und Umsetzungsvorbereitung wird zurzeit auf allen Ebenen intensiv gearbeitet.